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Palästinenser mit sechs Sprengsätzen aufgehalten

JERUSALEM (inn) - Israelische Polizisten haben am Mittwochnachmittag einen Terroranschlag verhindert. An einem Checkpoint nördlich von Jerusalem entdeckten sie sechs Sprengsätze, die ein 20-jähriger Palästinenser bei sich hatte.

Wie die Tageszeitung „Ma´ariv“ meldet, erregte der junge Mann, der in Samaria lebt, den Verdacht der Polizisten am Kalandija-Checkpoint. Sie untersuchten seinen Körper und seine Taschen. Dabei fanden sie sechs Rohrbomben. Diese wurden von Sprengstoffexperten der Polizei neutralisiert.

In einem ersten Verhör gestand der Palästinenser, dass er einen Anschlag habe verüben wollen, offenbar in Jerusalem. Die Sicherheitskräfte untersuchen jetzt, ob er schon früher in terroristische Aktivitäten verwickelt war.

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