Palästinenser in Bagdad erschossen

BAGDAD (inn) – Der Sohn eines palästinensischen Diplomaten ist in der Nacht zum Sonntag im Irak erschossen worden. Offenbar steckt das internationale Terrornetzwerk „Islamische Brigaden“ („Al-Qaida“) hinter dem Mord.

Bei dem Opfer handelt es sich um den Sohn des palästinensischen Kulturattachés in Bagdad. Der 17-jährige Asam Ibrahim Muhsin saß am späten Samstagabend in einem Fahrzeug und hörte Musik. Dabei wurde er von Unbekannten erschossen, wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet.

„Die Botschaft verlangt eine Untersuchung dieses Mordes“, sagte der palästinensische Botschafter Dalil al-Qusus anschließend.

Ausländische Diplomaten im Irak oder ihre Angehörigen waren bereits früher das Ziel von gezielten Angriffen durch die Terrorvereinigung.

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