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Palästinenser greifen erneut an – Bombenhersteller getötet

GAZA (inn) – Palästinensische Terroristen haben am frühen Montagmorgen vom Gazastreifen aus mehrere Raketen auf israelische Ziele abgeschossen. Als die israelische Luftwaffe das Feuer erwiderte, wurden zwei Palästinenser verletzt.

Die Terrorgruppe Dschihad al-Islami gab bekannt, eine ihrer Zellen habe drei Raketen auf eine israelische Ortschaft nahe der Grenze zum Gazastreifen abgefeuert. Kurz darauf seien die Palästinenser von der Luftwaffe angegriffen worden. Auf israelischer Seite kam niemand zu Schaden. Die Raketenwerfer wurden Armeeangaben zufolge zerstört.

Bombenhersteller getötet

Bereits am Sonntag kamen bei einer Explosion in einem Haus in Gaza zwei Palästinenser ums Leben. Zwei weitere wurden verletzt. Offenbar war eine Bombe, die sie herstellten, frühzeitig detoniert. Bei den vier Palästinensern handelt es sich um Mitglieder der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, einer Untergruppe der Fatah-Partei von PLO-Chef Mahmud Abbas.

Bei einer weiteren Explosion in der Autonomiestadt Chan Junis wurde ein Palästinenser getötet. Er wurde als Tahsin Kelah von der radikal-islamischen Hamas identifiziert. Die näheren Umstände des Vorfalls waren zunächst unklar. Offenbar hatte er versucht, eine Granate abzufeuern.

In Beit Lahia im Gazastreifen kam am Freitag ein 21-jähriger Hamas-Terrorist ebenfalls bei einer Explosion ums Leben. Zwei weitere junge Männer wurden verwundet. Die Hamas teilte mit, der Mann sei bei einer „Militäroperation“ getötet worden. Vermutlich waren die Palästinenser dabei, einen Sprengsatz herzustellen. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Palästinenser greift Soldaten an

In Hebron griff am Sonntag ein Palästinenser israelische Soldaten mit einem Messer an. Als er mit der Waffe auf sie zurannte, forderten sie ihn mehrfach zum Anhalten auf. Er weigerte sich jedoch. „Als er näher kam und es lebensbedrohlich wurde, erschoss ein Soldat den Angreifer“, sagte ein Armeesprecher.

Anschlag verhindert

Am Freitagnachmittag verhinderten Soldaten bei Nablus einen Selbstmordanschlag. Als sich ein Palästinenser einer Straßensperre näherte, sahen sie Drähte, die aus einer Tasche hingen. Sie untersuchten ihn genauer und entdeckten einen zwei Kilogramm schweren Sprengstoffgürtel. Dieser wurde zu einer kontrollierten Explosion gebracht. Der Palästinenser, der aus Kalkilija stammt, ist für seine Beteiligung am Waffenhandel bekannt. Er wurde zum Verhör festgenommen.

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