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Palästinenser erschossen – Hamas-Mitglieder sterben bei Explosion

NABLUS (inn) – Israelische Soldaten haben am Montagmorgen im Flüchtlingslager Balata nahe der Autonomiestadt Nablus einen bewaffneten Palästinenser erschossen. Die Armeeangehörigen waren in der Gegend auf der Suche nach Terroristen.

Nähere Informationen zu dem Vorfall liegen noch nicht vor.

Während des Einsatzes feuerten Palästinenser auf die Soldaten und zündeten einen Sprengsatz neben einem Armeefahrzeug. Dabei wurde jedoch niemand verletzt. Eine Palästinenserin wurde jedoch verwundet, als Palästinenser Steine auf die Soldaten warfen.

In der Altstadt von Nablus wurde ein bewaffneter Palästinenser von israelischen Soldaten schwer verletzt, als diese ihn festnehmen wollten.

In der Nacht zum Montag verhafteten Soldaten im Westjordanland mindestens neun gesuchte Palästinenser.

Am Sonntagnachmittag kamen bei einer Explosion in einem Fahrzeug in Nablus drei Mitglieder der radikal-islamischen Hamas ums Leben. Die Männer hatten offenbar Sprengsätze in ihrem Wagen transportiert, die versehentlich explodierten.

Bei den Getöteten handelt es sich um Sa´ad Ghasal (23), Sa´ad Samel Alijan (22) und Said Kuttub (26).

Die Hamas machte später die israelische Armee für die Explosion verantwortlich und kündigte Rache an. „Dies war eine neue Liquidierungsoperation und die ganze Welt weiß das“, hieß es in einer Erklärung der Terrorgruppe.

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