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Palästinenser erhalten medizinische Hilfsmittel zur Erkennung von Ebola

JERUSALEM / RAMALLAH (inn) – Israel hat der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und der Hamas medizinische Ausrüstung übergeben, um Ebola-Viren zu identifizieren. Die Palästinenser hatten um die entsprechenden Mittel gebeten.
Die PA hat medizinische Ausrüstung erhalten, um Ebola-Viren zu identifizieren. (Symbolbild)

Am Sonntag habe das Gesundheitsministerium in Gaza die speziellen Thermometer sowie Laborausrüstung und Schutzanzüge empfangen, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Die Palästinenser wollen das medizinische Material am Rafah-Übergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten sowie im Westjordanland an der Grenze zu Jordanien einsetzen. Im Gebiet des Küstenstreifens ist allein die Hamas für den Transport der Ausrüstung verantwortlich.
Die medizinische Untersuchung der Einreisenden ist auch im Interesse Israels. Sie soll verhindern, dass sich der tödliche Virus über die Palästinensergebiete nach Israel ausbreitet. Ein Krankenhaus in Jericho wurde vorbereitet, um mögliche Ebola-Patienten aufzunehmen.
Die Übermittlung der medizinischen Ausrüstung ist in diesem Bereich nur ein Teil der Zusammenarbeit zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde. Laut dem Bericht tauschen sich Vertreter beider Seiten regelmäßig über die Entwicklungen aus. An den Treffen in Israel nähmen auch Angehörige des Gesundheitsministeriums in Gaza teil.

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