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Palästinenser bei Waffendiebstahl erschossen – Hamas-Mitglied getötet

HEBRON (inn) – Ein Palästinenser hat am Donnerstagmorgen versucht, einem israelischen Grenzpolizisten in Hebron in Judäa die Schusswaffe zu stehlen. Dabei wurde er jedoch von einem anderen Grenzpolizisten erschossen.

Armeeangaben zufolge hatte sich der Palästinenser an einen Grenzpolizisten angeschlichen, der vor der „Höhle des Patriarchen“ bei Hebron stationiert war. Ein anderer Wachposten entdeckte den Palästinenser und eröffnete das Feuer auf ihn. Der schwer verletzte Mann wurde anschließend medizinisch versorgt, er erlag jedoch seinen Verwundungen.

Am Mittwochabend erschossen israelische Soldaten nahe der Autonomiestadt Nablus in Samaria ein hochrangiges Hamas-Mitglied. Die Armeeangehörigen hatten das Feuer auf den bewaffneten Palästinenser eröffnet, als sie ihn in der Nähe seines Dorfes Talusa entdeckten. Bei dem Getöteten handelt es sich um Imad Mohammed Dschanadschra. Er wird von Israel für die Planung mehrerer Terroranschläge verantwortlich gemacht.

Die Armee hatte bereits Ende April versucht, Dschanadschra gezielt zu töten. Dabei kam jedoch ein unbeteiligter Passant ums Leben. Bei ihm handelte es sich um Jasser Abu Laimun. Der 32-Jährige war Dozent an der Arabisch-Amerikanischen Universität Dschenin. Die Armee entschuldigte sich für den Vorfall.

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