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Palästinenser aus Gaza für Freitagsgebet auf Tempelberg

GAZA / JERUSALEM (inn) – Fast 200 Palästinenser aus dem Gazastreifen haben am Freitag in der Jerusalemer Al-Aksa-Moschee gebetet. Israel ließ die Muslime über den Grenzübergang Eres ausreisen.
Fast 200 Palästinenser aus Gaza haben in der vergangenen Woche das Freitagsgebet in der Al-Aksa-Moschee verrichtet.
Seit dem Putsch der Hamas im Sommer 2007 war es für Palästinenser im Gazastreifen fast unmöglich, zum Beten nach Jerusalem zu gelangen. Doch die Israelis haben diese Zugangsbeschränkung gelockert. Bereits Anfang Oktober durften mehrere Hundert Muslime anlässlich des Opferfestes Eid al-Adha ausreisen, um die Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg aufzusuchen. Am vergangenen Freitag folgten rund 190 weitere Palästinenser. Die israelische Nichtregierungsorganisation „Gischa“ (Nähe) lobte die Entwicklung: „Dies ist seit 2007 nicht geschehen. Christen konnten den Gazastreifen verlassen, aber Muslime nicht“, zitiert die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“ die Sprecheri Schai Grunberg. Die NGO fordert ein freies Zugangsrecht und Bewegungsfreiheit für die Palästinenser.

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