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PA-Sicherheitskräfte erhalten Schutzwesten

WASHINGTON / JERUSALEM (inn) - Nach einem Tauziehen von mehr als eineinhalb Jahren um die Ausstattung der palästinensischen Sicherheitskräfte mit Splitterschutzwesten ist endlich eine Entscheidung getroffen worden. Laut einem Bericht der Tageszeitung "Ha´aretz" hat Israel den USA "grünes Licht" gegeben.

Die Sicherheitskräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) erhielten die gleichen Westen, die auch die US-amerikanische Polizei trage, heißt es. Bevor die Schutzkleidung jedoch an die Truppen von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ausgeliefert werden können, werden sie israelischen Kontrollen unterzogen. Laut dem Bericht könne dies einige Wochen dauern.

Die Lieferung der Schutzwesten gehört zu dem umfangreichen Trainingsprogramm der palästinensischen Sicherheitskräfte, welches von den USA finanziert wird. Israel hat der Ausgabe der Westen unter der Bedingung zugestimmt, dass diese nicht kugelsicher gegen Munition der M-16-Gewehre sind. Die Waffen werden von der israelischen Armee eingesetzt. Israel hat Bedenken, dass die Schutzkleidung in die Hände militanter Palästinenser oder der Hamas geraten könne. Man habe sich jetzt auf Westen geeinigt, die vor Munition von Kalaschnikows schützen. Diese Gewehre werden von den PA-Sicherheitskräften und palästinensischen Kämpfern benutzt.

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