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Organisierte Busreisen in jüdische Siedlungen

JERUSALEM (inn) – Der ehemalige Knessetabgeordnete Usi Landau (Likud) hat eine Organisation gegründet, die der Begegnung von Israelis und jüdischen Bürgern aus Judäa und Samaria dienen soll. Die Organisation veranstaltet Reisen in die jüdischen Ortschaften – so soll sich die öffentliche Sicht der Israelis über die Juden in diesem Gebiet ändern.

Landau errichtete die Organisation „Zionistisches Lager“ erst vor einigen Tagen. Finanziert wird sie von Spenden aus dem Ausland. „Wir möchten die Menschen aus dem gesamten Land mit Judäa und Samaria vertraut machen“, sagte Landau gegenüber der Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Die Menschen hätten keine Ahnung, was dort vorgehe, und es gehe um das „Heimatland“.

Ziel der Organisation sei es, die Menschen mit der Seele der jüdischen Gemeinschaften zu verknüpfen, so ein Vertreter des „Zionistischen Lagers“. Die meisten Israelis besuchten gewöhnlich nicht Judäa und Samaria. Sie erhielten ihre Informationen über diese Gebiete nur aus den Medien.

Während des diesjährigen Laubhüttenfestes, das am vergangenen Freitagabend begann und am 14. Oktober endet, werden 30 Busse aus Israel in den jüdischen Siedlungsgebieten und Außenposten erwartet. Den israelischen Touristen wird bei ihrem Besuch in den Siedlergebieten eine audiovisuelle Präsentation vorgeführt. Zudem besuchen sie jüdische Städte und Ortschaften wie Hebron, Kfar Etzion oder den Außenposten Ma´aleh Rehavam. Auch persönliche Begegnungen mit den Bewohnern von Judäa und Samaria sind geplant.

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