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„Open Doors“: Schreibaktion für christliche Palästinenser

KELKHEIM (inn) – Das überkonfessionelle Missions- und Hilfswerk „Open Doors“ ruft dazu auf, tröstende Briefe an Christen in den Palästinensergebieten zu versenden. Bei einem Besuch der Baptistengemeinde im Gazastreifen bat der dortige Pastor gegenüber „Open Doors“ neben humanitärer Hilfe auch um geistlichen Beistand.

Es fehle im Gazastreifen an Wasser, Strom und Benzin, sagte der Pastor der Baptistengemeinde, Hanna Massad, gegenüber „Open Doors“. Auch die Lebensmittel würden zunehmend knapper. Die Christen dort fragten sich manchmal, ob der Leib Christi sie vergessen habe. „Das ist wahrscheinlich die schlimmste Zeit, die wir im Gazastreifen je hatten“, sagte Massad. Seine Frau Suhad leitet den christlichen Buchladen, auf den im Frühling ein Bombenanschlag verübt wurde. Christen im Gazastreifen seien „zweifache Opfer“, erklärte de Pastor. Zum einen wirke sich die politische Lage auch auf sie aus, zum anderen gälten sie als Verräter unter den moslemischen Palästinensern.

„Open Doors“ leitet Briefe und Karten – in englischer Sprache verfasst – an die Gläubigen weiter. Somit können die Palästinensern ermutigt und gestärkt werden. Briefe, Bilder und Bibelworte, die in einem Umschlag verpackt werden sollten, können an folgende Adresse geschickt werden: Christen in den Palästinensergebieten, c/o Open Doors, Postfach 11 42, 65761 Kelkheim.

„Open Doors“ setzt sich weltweit für Christen ein, die wegen ihres Glaubens verfolgt oder benachteiligt werden. Unter anderen unterstützt das Werk Projekte wie das „Bethlehem Bible College“, die Baptistengemeinde und den christlichen Buchladen in Gaza. Nähere Informationen sind unter der Internetadresse www.opendoors-de.org zu finden.

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