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Olympia: Israelischer Skiläufer belegt Platz 35

VANCOUVER (inn) - Der israelische Skirennfahrer Mikhail Renzhin hat seinen Auftritt bei den Olympischen Winterspielen mit einem 35. Rang im Slalomwettbewerb beendet. Er war insgesamt 9,59 Sekunden langsamer als der Gewinner Giuliano Razzoli aus Italien.

Die Mischung aus Regen und Schnee sorgte dafür, dass die Hälfte der 102 Teilnehmer nicht ins Ziel kam. Unter ihnen war auch der Deutsche Felix Neureuther. Der Israeli ließ sich von den widrigen Wetterbedingungen aber nicht beeindrucken. „Michael hat ein gutes Rennen abgeliefert. Der Rückstand lag bei den schwierigen Bedingungen im Rahmen“, erklärte sein Trainer Stanley Rubenstein in der „Jerusalem Post“.

Das Resultat ist eine Wiederholung von Renzhins Abschneiden in Turin vor vier Jahren. Dort kam Renzhin im Slalom ebenfalls unter die besten 40. Beim Riesenslalom am vergangenen Dienstag verbesserte er sich im zweiten Durchgang noch auf den 55. Rang. Alle vor ihm platzierten Athleten kämen aus Skinationen, betonte sein Trainer Rubinstein. Renzhin ist 2001 aus der Ukraine nach Israel ausgewandert. Es waren seine zweiten Olympischen Spiele für Israel.

Hinter dem Italiener Giuliano Razzoli sicherte sich der Kroate Ivica Kostelic Silber. Die Bronzemedaille ging an den Schweden Andre Myhrer. Renzhin nahm am Sonntagabend mit der dreiköpfigen israelischen Delegation an der Schlusszeremonie teil. Israel wurde noch von den beiden Eistänzern Roman und Alexandra Zaretsky im kanadischen Vancouver repräsentiert. Sie waren in ihrem Wettbewerb auf den zehnten Platz gekommen.

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