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Olympia: Gute Ergebnisse in Sportgymnastik

PEKING (inn) - Zum Abschluss der Olympischen Spiele in Peking haben die Israelinnen den sechsten Platz in der rhythmischen Sportgymnastik erreicht. Es war das erste Mal, dass sich eine israelische Mannschaft für ein olympisches Finale qualifizierte.

Die Turnerin Irina Risenson wurde zudem Neunte in der Einzelwertung. Bei den Männern kam Alex Schatilov auf den achten Rang. Auch die Finalteilnahme der beiden war eine Premiere für Israel.

Der israelische Marathonläufer Haile Satajin gelangte am Sonntag als 69. von 76 Athleten ins Ziel. 19 Läufer hatten unterwegs aufgegeben. Der Europameister im Stabhochsprung, Alex Averbuch, konnte die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Der 33-Jährige verpasste die Qualifikation für das Finale und kündigte seinen Rücktritt vom Profisport an.

Der beste israelische Schwimmer war Gal Nevo. Er belegte über 200 und 400 Meter Lagen den 13. und den 11. Platz.

Weitere gute Platzierungen erreichten die 20-jährige Surferin Ma´ajan Davidovitsch (10.) und der Schütze Guy Starik (12.). Der Judoka Gal Jekutiel verpasste wie die Seglerinnen Nike Kornicki und Vered Buskila nur knapp eine Bronzemedaille.

Rang 81 in der Nationenwertung

Mit der Bronzemedaille des Surfers Schahar Zubari beendete Israel die olympischen Spiele auf dem 81. Platz – gemeinsam mit Afghanistan, Ägypten, Moldawien, Mauritius, Togo und Venezuela. In der demographischen Wertung ist Israel mit einer Medaille je 7,3 Millionen Einwohner das 63. Land. China, das den Medaillenspiegel unangefochten anführt, hat eine Medaille je 13,1 Millionen Bewohner gewonnen.

Insgesamt konnte Israel bei Olympischen Spielen bislang einmal Gold, einmal Silber und fünfmal Bronze für sich verbuchen. Vor vier Jahren kehrten die Athleten mit einer Gold- und einer Bronzemedaille aus Athen zurück. Im Medaillenspiegel wurden die Israelis damals abschließend auf Rang 52 geführt.

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