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Niedrigwasser in Jordanzuflüssen

TIBERIAS (inn) - Das Wasser in den wichtigsten Zuflüssen zum Jordan und zum See Genezareth ist so niedrig wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Diese begannen im Jahr 1948.

Wie die israelische Wasserbehörde in dieser Woche mitteilte, war die Wassermenge, die im vergangenen Monat in den See floss, die geringste seit 2001. Durch den Regenmangel und die daraus erfolgende Reduzierung des Zuflusses in den Jordan könnten die Wasserstände noch niedriger werden. Nördlich des Sees fließt im Jordan nur noch halb soviel Wasser wie vor einem Jahr.

Die Behörde hat in den vergangenen Wochen die Menge verringert, die für die nationale Wasserleitung abgepumpt wird. Dadurch verlangsamt sich das Sinken des Pegels im See Genezareth. Vor einem Jahr war der Wasserstand im Dezember gestiegen.

Der Pegel des Toten Meeres ist seit Dezember 2007 um 1,40 Meter gesunken. Dies meldet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Die Umweltschutzgesellschaft in Israel forderte die Regierung auf, schnell zu handeln. Sie müsse langfristige Schritte unternehmen, um auf allen Gebieten Wasser zu sparen. Auch der private Sektor sei betroffen.

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