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Niederlande übernehmen Vorsitz von internationaler Holocaust-Arbeitsgruppe

BERLIN (inn) - Israel hat am Dienstag den Vorsitz der "Arbeitsgruppe für internationale Zusammenarbeit bei Bildung, Gedenken und Forschung zum Holocaust" (ITF) an die Niederlande übergeben. Die Zeremonie fand in der niederländischen Botschaft in Berlin statt.

Wie die ITF auf ihrer Internetseite meldet, übergab der bisherige Vorsitzende Dan Tichon das Amt an seinen niederländischen Nachfolger, Botschafter Karel de Beer. Dieser wird den Vorsitz für ein Jahr ausüben.

Die ITF wurde 1998 auf Initiative des damaligen schwedischen Premierministers Göran Persson gegründet. Bislang haben sich 28 Staaten der Arbeitsgruppe angeschlossen. Die ersten Mitgliedsstaaten waren die USA, Schweden, Großbritannien, Israel und Deutschland. Die Mitglieder verpflichten sich zur Einbeziehung des Holocaust in die Lehrpläne der Schulen, zur Erhaltung von Gedenkstätten und Museen sowie zur Öffnung von Archivbeständen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.

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