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Neue Vorwürfe an Israel: „Bombardement einer palästinensischen Zufluchtsstätte“

GAZA (inn) - Eine Einrichtung der Vereinten Nationen wirft Israel vor, palästinensische Zivilisten in eine tödliche Falle gelockt zu haben. Erst seien die Palästinenser evakuiert und in einem Gebäude in Gaza untergebracht worden. 24 Stunden später habe das Militär das Haus bombardiert.

Laut der Zeitung „Ha´aretz“ wurden die Vorwürfe vom UN-Büro für die Koordinierung von Humanitären Angelegenheiten erhoben. Es datiert den Vorfall auf den 4. Januar, einen Tag nach Beginn der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen. In dem Gebäude hätten sich 110 Menschen aufgehalten, 30 seien getötet worden. Drei Tage lang sei einem Team des Roten Kreuzes der Zutritt zu der Gegend verwehrt gewesen.

Die Armee untersucht die Vorwürfe.

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