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Neue Initiative im „Fall Arad“

BERLIN/JERUSALEM (inn) – Ernst Uhrlau, Koordinator für die Geheimdienste im Bundeskanzleramt, wird demnächst in den Iran reisen, um dort etwas über das Schicksal des entführten israelischen Navigators Ron Arad herauszufinden. Der Deutsche vermittelt im Gefangenenaustausch zwischen Israel und der radikal-islamischen Hisbolla.

Wie der israelische Fernsehsender „Channel Ten“ in der Nacht zum Freitag berichtet, werde sich Uhrlau mit hochrangigen Vertretern der islamischen Republik treffen.

Arad war 1986 mit seinem Kampfflugzeug über dem Libanon abgestürzt und vom damaligen Chef der Amal-Miliz, Mustafa Durani, gefangengenommen. Dieser habe Arad später an den Iran „verkauft“, heißt es.

Durani wurde daher 1994 von Israel entführt. Er soll im Rahmen eines Gefangenenaustausches der Hisbolla übergeben werden, über den derzeit verhandelt wird. Bei diesem Austausch sollen Arad und Informationen über ihn jedoch außen vor gelassen werden.

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