Netanjahu bezeichnete den Plan als historische Möglichkeit, die Situation der Beduinen-Gemeinde im Negev und seiner Bewohner – Juden und Beduinen gleichermaßen – zu verbessern. So solle mit dieser Entscheidung nach Jahren, in denen die Bedürfnisse nur unzureichend erfüllt wurden, aus der toten eine lebendige Hauptstadt werden und Wohnungen gebaut werden.
Laut Informationsdienst IMRA sagte der Premierminister: "Unser Staat möchte beim Erlangen der wirtschaftlichen Unabhängigkeit helfen. Der Plan wurde entworfen, um Entwicklung und Wohlstand zu erreichen. Diese Chance darf nicht verpasst werden und deswegen müssen sich beide Seiten vorwärts bewegen."
Der israelische Minister Benny Begin betonte außerdem, dass mit der Verlegung von israelischen Militärstützpunkten eine deutliche Entwicklung in der Region erzielt werden könne.
Die Ortsvorsteher dankten Netanjahu für seine Bemühungen.