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Netanjahu setzte Geheimdienst auf eigene Mitarbeiter an

JERUSALEM (inn) - Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat den Geheimdienst Schabak auf ranghohe Mitarbeiter seines Büros angesetzt. Er hatte den Verdacht, dass sie sensible Informationen an die Presse weitergegeben haben könnten. Dies bestätigte sich jedoch nicht.

Wie der israelische Armeesender „Galei Zahal“ meldet, wurden die Mitarbeiter unter anderem einem Test mit dem Lügendetektor unterzogen. Zu ihnen gehören der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates, Usi Arad, und Büroleiter Zvi Hauser. Auch der vor einer Woche zurückgetretene Sprecher Nir Hefetz wurde vom Schabak befragt. Das Ergebnis: Keiner der Mitarbeiter aus Netanjahus Büro ist dafür verantwortlich, dass geheime Informationen an die Presse gingen.

Dem Bericht zufolge hatte der Regierungschef vor ein paar Monaten persönlich den Schabak angewiesen, den Verdacht zu untersuchen. Dass die Medien sensibles Material erhalten hatten, wurde unlängst auch im Knesset-Ausschuss für Außenpolitik und Verteidigung diskutiert.

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