Netanjahu: Krieg tritt in entscheidende Phase

Von Israelnetz

Die israelische Armee wird den Krieg erst beenden, wenn die Terror-Organisation Hamas vollständig besiegt ist. Das betonte Armeechef Ejal Samir am Dienstag. Premier Benjamin Netanjahu erklärte, der Krieg trete nun mit der geplanten Einnahme von Gaza-Stadt in die entscheidende Phase. Die Einwohner sind aufgerufen, sich in Schutzzonen im Süden des Gazastreifens zu begeben. Israel hat zehntausende Reservisten zum Dienst aufgerufen. Berichten zufolge fallen die Rückmeldungen aber geringer aus als noch zu Beginn des Krieges – teils aus finanziellen Gründen, teils wegen grundsätzlicher Bedenken. (df)

Schreiben Sie einen Kommentar

11 Antworten

  1. Eine Gruppe von knapp 400 Reservisten kündigte laut Times of Israel an, einer Einberufung nicht Folge zu leisten. »Wir weigern uns, an Netanyahus illegalem Krieg teilzunehmen, und sehen es als patriotische Pflicht an, dies zu verweigern und von unseren Führern Rechenschaft zu verlangen«, wurde einer von ihnen zitiert. Die geplante Einnahme der Stadt Gaza gefährde nicht nur das Leben der Soldaten, sondern auch das der Geiseln in der Gewalt der Hamas.

    7
  2. Über die Einnahme von Gaza-Stadt kann man geteilter Meinung sein. Meine Ehefrau ist dafür, unser Bischof dagegen.

    7
  3. Ich werde nicht sagen, ich bin dafür oder dagegen. Wer bin ich, dass ich Israel rate, was es zu tun hat. Ich verstehe Nethanjahu, der keine andere Möglichkeit sieht, die Hamas zu besiegen. Ich sehe aber auch das Leid, das auf beiden Seiten geschehen wird. Es ist ein hoher Preis, den Israel zahlen wird. Ich kann auch die Reservisten verstehen, die sich nach so viel Krieg und Zerstörung mental nicht mehr dazu in der Lage sehen, zu kämpfen und auch Angst haben um ihr Leben. Das Leben der Geiseln ist schon seit dem ersten Tag gefährdet und keiner weiß, wieviele noch am Leben sind und ob sie befreit werden können. Ich denke nur, ohne Entmilitarisierung der Hamas kann es keinen Frieden geben. Und sie gehören bestraft, für das, was sie ihrem Volk, den Israelis und den Geiseln angetan haben.

    43
    1. Ella, wir Juden geben nur zurück, was man uns gegeben hat. Im Unterschied zu unseren Feinden sind wir nicht grausam ,aber so hart und unbarmherzig, wie der Feind es uns vorexerziert hat, ein ums andere Mal.
      Und wenn wir unser Recht auf Leben,auf Existenz nur dadurch sichern können, daß wir auf jedes brutale Pogrom eine um so härtere Antwort geben, nun, so sei es. Denn der Feind hat das gewollt, nicht wir. Reden wollen sie nicht. Zuhören auch nicht, ehrenhaft verhandeln ebenfalls nicht. Also sollen sie doch kommen, in Massen, aber auch alle zusammen werden sie uns nicht schaffen, und für alles was wir von ihnen empfangen, werden wir
      wahrhaft dankbar sein …………………..SHALOM

      34
      1. @ Klaus
        Eine starke Aussage ❤️‍🩹!
        Ich wünsche Ihnen Frieden in Ihrem Herzen!

        1
      2. Wenn ich mir die Fotos von meinen Kindern ansehe, als sie noch klein waren und alle diese schönen Erinnerungen an so manche unbeschwerte Zeiten und Erlebnisse mit hochkommen, dann frage ich mich, wie es Eltern gehen muss, deren Baby oder Kind am 7. Oktober verbrannt, geköpft, erschossen, erdolcht, oder mit einem Hammer erschlagen wurde. Nicht zu vergessen sind auch Folterungen zum Tod, wie am Beispiel eines Babies, das langsam im Backofen gegrillt wurde, während die Täter seine Mutter vergewaltigten. Wäre das meine Familie gewesen und hätte ich überlebt, würde ich höchstwahrscheinlich für den Rest meines Lebens das Dasein eines Grafen von Monte Christo führen.
        Der Geist Amaleks hat sich niemals verändert, sondern nur anders getarnt. Seine Emissäre sind Satans Diener und sie waren im Nazireich diejenigen, die jüdische Babies wie Karnickel mit dem Kopf gegen einen Baum geschlagen haben, ebenso wie sie am 7. Oktober in den Kibbuzim ähnliche abscheuliche Grausamkeiten begingen.
        Solche Leute bereiten allen Juden die Hölle auf Erden, wo sie nur können und sie werden das ernten, was sie gesäät haben. Es ist nicht die Frage ob, sondern nur wann. Ich verstehe daher völlig, was Klaus schreibt!

        9
  4. Liebe Ella, lieber Klaus,
    So ist es, die Hamas wird die Geiseln niemals alle freilassen, da sie wissen, wie die noch christlich denkenden Menschen geprägt sind.
    Was also soll, egal welcher, Ministerpräsident Israels tun, hochgradig gefährdet sind die Geiseln bereits seit fast 2 Jahren. Wenn Gaza durch die IDF eingenommen wird, besteht zumindest die Chance noch einige lebend zu retten.

    7
    1. @Ines
      Ich denke so wie Sie liebe Ines, wie Klaus, wie Gerd Groß und JRD. Dieser Kommentar hat wieder alle Wut und Trauer über das Massaker in mir hochkommen lassen. Und die Fassungslosigkeit über das Treiben der Hamas. Nun behindern sie ihr Volk bei der Flucht. Und ja, ich weiß, dass es keinen anderen Weg für die Vernichtung der Terroristen gibt als ganz Gaza einzunehmen, jedenfalls keinen langfristigen. Ich möchte diesen Weg nur denen überlassen, die das bestimmen. Und dieser Weg wird kein leichter sein. Ich kann das nur mit meinem Beten begleiten.

      5
    1. @Gerd Groß
      Diese Frage ist sehr gut!👍👍 Die sollte uns Blub,Ludovico und Brigitte (Troll Trio) beantworten. Aber das werden sie wahrscheinlich nicht.

      4
  5. Zu Klaus: Klare Ansage, meine volle Unterstützung. Verstehe bloß nicht, warum immer so lange über kommende Schritte geredet wird. Einfach vorrücken und HAMAS verschwinden lassen. Schafft das etwa Israel nach dem jahrelangen Krieg nicht mehr? Dann gäbe es dort für Juden keine Zukunft mehr und darauf wartet die nicht nur arabische, sondern die ganze islamische Welt.

    2

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen