Netanjahu konnte gut 75 Prozent der Stimmen auf sich verbuchen, berichten israelische Medien am Donnerstag. Danny Danon, sein einziger Herausforderer, kam auf 19 Prozent. 6 Prozent enthielten sich.
Die mehr als 95.000 Mitglieder der Partei hatten auch über eine Liste für die Wahl im März abgestimmt. Der Parlamentspräsident Juli Edelstein, Innenminister Gilad Erdan und Verkehrsminister Israel Katz, sowie die Abgeordnete Miri Regev und Energieminister Silvan Schalom kamen dabei auf die vorderen Plätze. Netanjahu sprach von einer „ausgewogenen, erfahrenen und verantwortungsbewussten“ Auswahl an Spitzenkandidaten, einem „Gewinnerteam“. Beobachter hatten zuvor mit einem Rechtsruck gerechnet.
Netanjahu versprach seiner Partei einen Wahlsieg für den 17. März und erklärte bei seiner Siegesrede in Tel Aviv, zum vierten Mal Premierminister zu werden.