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Netanja: Soldat erliegt Verletzungen

NETANJA (inn) – Nach dem Selbstmordanschlag in Netanja ist ein 21-jähriger Soldat am Donnerstagmorgen seinen Verletzungen erlegen. Damit erhöhte sich die Zahl der israelischen Todesopfer auf fünf.

Bei dem Attentat des Islamischen Dschihad am Dienstagabend waren zudem etwa 90 Menschen verwundet worden. Am Donnerstagmorgen wurden noch 18 von ihnen im Krankenhaus behandelt. Drei sind schwer verletzt.

Rakete auf Sderot

In der Nacht zum Donnerstag feuerten Palästinenser erneut vom Gazastreifen aus eine Rakete auf die israelische Wüstenstadt Sderot ab. Sie landete auf dem Gelände eines Schulzentrums. Da die Kinder in Israel Sommerferien haben, wurde niemand verletzt. Bei dem Angriff entstand lediglich Sachschaden an einigen Fenstern.

Zudem schossen Palästinenser zwei Mörsergranaten auf den Siedlungsblock Gusch Katif ab. Eine beschädigte das Wohnhaus eines Israelis, der im Mai 2004 seine schwangere Frau und seine vier Töchter bei einem Terroranschlag verloren hatte. Die palästinensischen Attentäter hatten das Feuer auf das Fahrzeug der Familie eröffnet, als sie in Gusch Katif unterwegs war.

Zwei Bomben im Gazastreifen

Im Gazastreifen entdeckten israelische Sicherheitskräfte einen 40 Kilogramm schweren Sprengsatz in der Nähe des Sicherheitszauns um Gusch Katif. Eine 15-Kilogramm-Bombe wurde südlich des Kissufim-Übergangs zwischen dem Gazastreifen und Israel gefunden. Experten brachten die beiden Sprengsätze kontrolliert zur Explosion. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

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