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Nahostquartett plant Treffen zur „Rettung des Friedensplanes“

WASHINGTON (inn) – Angesichts der jüngsten Gewalt in Israel und der Palästinensischen Autonomie wollen die Mitglieder des sogenannten „Nahostquartetts“ in der kommenden Woche zusammentreffen und über die „Rettung der Roadmap“ beraten. Die Gespräche sollen voraussichtlich im jordanischen Aqaba stattfinden. Als Termin wurde der 22. Juni angesetzt.

Zu dem Treffen werden US-Außenminister Colin Powell, UNO-Generalsekretär Kofi Annan, Rußlands Außenminister Igor Iwanov sowie mehrere hochrangige Vertreter der Europäischen Union erwartet.

Powell hatte am Donnerstagabend mit Israels Premierminister Ariel Sharon und dessen palästinensischem Kollegen Mahmoud Abbas telefoniert und beide zur Umsetzung des Friedensplanes aufgefordert.

Der US-Außenminister rief zudem die internationale Staatengemeinschaft auf, gemeinsam gegen die radikalen Palästinensergruppen vorzugehen und Druck auf diese auszuüben.

Wie das US-Außenministerium mitteilte, wird zudem eine Delegation am Samstag in den Nahen Osten aufbrechen, um Gespräche mit israelischen und palästinensischen Vertretern aufzunehmen. Diese wird angeführt vom Beauftragten für die Umsetzung der „Roadmap“, John Wolf.

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