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„Nahost-Quartett“ begrüßt Scharons Trennungsplan

NEW YORK (inn) – Das so genannte „Nahost-Quartett“ hat bei einer Sitzung am Dienstag in New York den einseitigen Trennungsplan von Israels Premierminister Ariel Scharon begrüßt. Dieser sei eine „seltene Gelegenheit auf der Suche nach Frieden“, hieß es in einer abschließenden Erklärung.

Die Initiative Scharons könne ein Schritt hin zur Gründung eines Palästinenserstaates sein. Dadurch könne zudem der internationale Friedensplan, die so genannte „Roadmap“, neu belebt werden, sagte der Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN), Kofi Annan.

Die Mitglieder des „Nahost-Quartetts“ betonten jedoch, dass keine der Konfliktparteien wichtige Entscheidungen allein im Voraus treffen könne. Israelis und Palästinenser müssten sich durch Verhandlungen einigen.

Das Quartett besteht aus den Vereinten Nationen (UN), der Europäischen Union (EU), Russland und den USA. Die Mitglieder werden vertreten durch UN-Generalsekretär Kofi Annan, den irischen Außenminister Brian Cowen, dessen Land derzeit die EU-Präsidentschaft inne hat, Russlands Außenminister Sergej Lawrow und US-Außenminister Colin Powell.

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