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Anklage: Vermeintlicher Polizist vergewaltigte Touristin

Eine Touristin aus China ist in Jerusalem offenbar Opfer einer Vergewaltigung geworden. Der mutmaßliche Täter hatte sich als Polizist ausgegeben und eine Leibesvisitation vorgetäuscht.
Der mutmaßliche Übergriff ereignete sich an einem Aussichtspunkt auf dem Ölberg (Symbolbild)

JERUSALEM (inn) – Ein 30-jähriger Araber aus Ostjerusalem muss sich wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor Gericht verantworten. Eine chinesische Touristin beschuldigt ihn, sich als Polizist ausgegeben und sich an ihr vergangen zu haben. Am Montag hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung beim Bezirksgericht Jerusalem erhoben, wie das Nachrichtenportal „Arutz Scheva“ meldet.
Die 25-jährige Touristin besuchte am 2. Oktober mit vier weiteren Chinesinnen einen Aussichtspunkt auf dem Ölberg. Nach ihren Angaben näherte sich ein Fahrzeug mit Blaulicht. Der Araber, der ausstieg, habe sich als Polizist ausgegeben. Der Anklageschrift zufolge trennte er die Geschädigte von ihrer Gruppe – dabei schützte er eine notwendige Sicherheitskontrolle vor. Er habe ihren Körper abgetastet, als wolle er sie untersuchen. Dabei habe er mit seinen Fingern in ihre Vagina gefasst.
Nach der Tat fuhr der Araber davon. Die Chinesin erstattete Anzeige. Nach kurzer Zeit hatten die Ermittler den Fahrzeughalter ausgemacht und konnten ihn festnehmen, berichtet die Tageszeitung „Ma‘ariv“. Es handelt sich um Ahmad Nagib aus Ras al-Amud. (eh)UN-Berichterstatterin untersucht Gewalt gegen Frauen (inn)
Bericht: Mehr sexuelle Übergriffe in Armee gemeldet (inn)
Vandalismus auf dem Ölberg (inn)

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