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Selbstmordattentat in Linienbus – 7 Israelis getötet, 30 verletzt (3. Update)

UMM EL-FAHM (inn) – Bei einem Selbstmordanschlag eines Palästinensers in einem israelischen Linienbus nahe der Stadt Umm el-Fahm im Norden Samarias sind am Mittwochmorgen mindestens sieben Israelis getötet und mehr als 30 zum Teil schwer verletzt worden.

Der Anschlag ereignete sich kurz nach 7:00 Uhr Ortszeit auf der Schnellstraße 65 in der Wadi Ara nahe der Araberstadt Umm el-Fahm. Polizeiangaben zufolge, zündete der Attentäter die Bombe im mittleren Teil des vollbesetzten Busses.

Der Palästinenser war an einer Bushaltestelle wenige Kilometer vor Umm el-Fahm in den Bus Richtung Nazareth zugestiegen. Der Linienbus wurde bei dem Anschlag vollständig zerstört.

Die Terrororganisation Jihad al-Islami bekannte sich unterdessen zu dem Attentat. Bei dem Terroristen handele es sich um den 24järhigen Rafat Abu Diyak aus der Autonomiestadt Jenin, heißt es in einem Bekennerschreiben.

Angaben von Augenzeugen zufolge, trug der Attentäter keine Tasche bei sich. Der Palästinenser hatte offenbar einen Sprengstoffgürtel unter seiner Jacke, den er wenige Minuten nach Abfahrt des Busses von der Haltestation zündete.

Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser nach Afula und Hadera gebracht. Sicherheitsbeamte sperrten den Tatort weiträumig ab, die Straße ist für den Verkehr gesperrt.

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