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Nach Razzia: Palästinenser stirbt an Verletzungen

RAMALLAH (inn) - Fünf Tage nach einer israelischen Razzia im Westjordanland ist ein Palästinenser seinen schweren Schussverletzungen erlegen. Armeeangaben zufolge hatte er Soldaten angegriffen und diese hatten durch Schüsse reagiert.

Die Soldaten hatten am Dienstag in der Ortschaft Rammun bei Ramallah nach mutmaßlichen Terroristen gesucht. Während der Razzia wurde der 28-jährige Raschad Theib Schucha schwer an der Brust verwundet. Am Montagmorgen starb er, wie seine Angehörigen gegenüber der palästinensischen Nachrichtenagentur "Ma´an" mitteilten. Auch seine beiden Brüder erlitten Verletzungen.

Nach der Razzia hatte eine Armeesprecherin gesagt, auf einen israelischen Soldaten sei bei einer Routineaktivität eingestochen worden. "Die Soldaten reagierten in Selbstverteidigung auf die Angreifer, und drei wurden verwundet."

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