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Nach Raketenangriffen: Israel bombardiert Schmuggeltunnel

GAZA (inn) - Nach den palästinensischen Raketenangriffen in den vergangenen Tagen hat die israelische Armee am Dienstagnachmittag sechs Schmuggeltunnel bei Rafah im Gazastreifen bombardiert. Dabei wurden sieben Palästinenser verletzt. Die Armee geht davon aus, dass es sich bei ihnen um Schmuggler handelt.

Armeeangaben zufolge habe es nach dem Beschuss heftige Explosionen gegeben. Dies beweise, dass Waffen und Munition in der Gegend versteckt waren, heißt es laut einem Bericht der Tageszeitung „Jerusalem Post“.

Wenige Stunden nach dem Angriff feuerten Palästinenser erneut zwei Raketen auf Israel ab. Eines der Geschosse schlug südlich von Aschkelon ein, das andere landete nahe eines Kibbutz‘ in der Region Scha´ar HaNegev. Bei dem Beschuss wurde niemand verletzt.

Israels Armee reagierte auch auf diese Angriffe und bombardierte in der Nacht zum Mittwoch zwei weitere Schmuggeltunnel im Gazastreifen an der ägyptischen Grenze. Dem Bericht zufolge gab es dabei keine Verletzten.

Hilfslieferungen werden fortgesetzt

Trotz der Angriffe wurde die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen auch am Dienstag fortgesetzt. Insgesamt passierten 200 mit Hilfsgütern beladene Lkw die Grenze. Zudem wurden 440.000 Liter Kraftstoff in das Palästinensergebiet gebracht.

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