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Nach Krieg: mehr Schutz für Schoah-Opfer im Norden

JERUSALEM (inn) – Die Jewish Claims Conference (JCC) will Holocaust-Überlebenden in Nordisrael einen besseren Schutz gegen Angriffe verschaffen. Die internationale jüdische Organisation plant raketensichere Zonen auf jedem Stockwerk von Seniorenheimen, in denen viele Opfer der europäischen Judenverfolgung leben.

Dafür will die JCC 66 Millionen Dollar zur Verfügung stellen. Betroffen sind 17 Häuser, die derzeit 946 Überlebenden eine Wohnung bieten. In vier dieser Heime soll die Klimatisierung in den schon bestehenden Schutzräumen verbessert werden. Dies berichtet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“.

Die JCC ist ein Zusammenschluss jüdischer Organisationen, die Entschädigungsansprüche jüdischer Opfer des Nationalsozialismus vertritt. Gelder erhält sie unter anderem aus Forderungen, die aus ehemals jüdischem Besitz in der früheren DDR entstehen, wenn kein Eigentümer Ansprüche darauf erhebt.

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