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Nach Kassam-Angriff: Drahtzieher getötet

GAZA / HEBRON (inn) – Bei einem israelischen Luftangriff ist am Sonntag in Gaza ein bewaffneter Palästinenser ums Leben gekommen. Es war das erste Mal seit der Machtübernahme der Hamas im Gazastreifen, dass die Luftwaffe in dem Gebiet mutmaßliche Terroristen beschoss.

Zwei weitere Palästinenser erlitten Verletzungen. Der Islamische Dschihad teilte mit, in dem angegriffenen Fahrzeug seien Mitglieder in „heiliger Mission“ unterwegs gewesen. Dies ist ein Ausdruck der Terrorgruppe für einen Angriff auf Israel.

Laut palästinensischen Quellen handelt es sich bei dem Toten um Hussam Harb. Wie der Islamische Dschihad gegenüber dem Online-Dienst der Zeitung „Jediot Aharonot“ mitteilte, war er für einen Raketenangriff vom Morgen verantwortlich. Dabei waren in der israelischen Wüstenstadt Sderot drei Menschen verwundet worden.

Bereits am Freitag erschossen Reservisten laut der Zeitung „Ha´aretz“ im Westjordanland einen 20 Jahre alten Palästinenser. Er hatte sich den Israelis nördlich von Kirijat Arba bei Hebron genähert. Nach Angaben der Soldaten weigerte er sich trotz Aufforderung, anzuhalten. Als er die Flucht ergriff, hätten sie auf ihn geschossen.

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