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Nach Busunglück: Israelischer Passagier stirbt an Verwundungen

AMMAN (inn) - Der Busunfall in Jordanien hat ein zweites Todesopfer gefordert: Am Samstag erlag ein 80-jähriger Passagier seinen schweren Verletzungen. Der Israeli hätte in dieser Woche seinen 55. Hochzeitstag gefeiert.

Bei dem Unfallopfer handelt es sich um Jehoschua Petkewitz. Er stammte ursprünglich aus Polen und floh vor den Nationalsozialisten ins Uralgebirge. Im Zweiten Weltkrieg schloss er sich den Partisanen an und versteckte sich in den Wäldern. 1948 wanderte er nach Israel ein. Einer seiner Söhne starb im vergangenen Jahr an Krebs, wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet.

Am 30. Oktober hatte der Fahrer des Busses in Jordanien offenbar aufgrund des stürmischen Wetters die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Die Passagiere waren israelische Touristen. Einer von ihnen starb sofort, etwa 34 Menschen wurden verletzt.

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