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Nach Beschuss: Ägypten und Israel wollen weiter kooperieren

KAIRO / JERUSALEM (inn) – Die ägyptische Armee hat eine Untersuchung der beiden jüngsten Raketenangriffe vom Sinai aus auf Israel angeordnet. Der israelische Verteidigungsminister Danny Danon betonte daraufhin, sein Land werde die Kooperation mit Kairo aufrecht erhalten. Unterdessen wurden auch vom Gazastreifen wieder Raketen auf Südisrael abgefeuert.
Von der Sinai-Halbinsel aus haben Terroristen zwei Raketen auf die israelische Stadt Eilat abgefeuert.

„Ägyptisches Territorium war und wird nie eine Quelle der Bedrohung für den benachbarten Staat sein“, zitierte der staatliche ägyptische Nachrichtendienst die Armee des arabischen Staates am Donnerstag. Das berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“.
In der Erklärung der Armee teilte Militärsprecher Muhammad Ali mit, ein technisches Komitee untersuche die Angriffe auf die Stadt Eilat.
Israels Verteidigungsminister Danny Danon teilte gegenüber der „Jerusalem Post“ mit, es gebe eine gute Kooperation zwischen Jerusalem und Kairo. Israel werde dafür arbeiten, diese auch aufrecht zu erhalten.
Am Mittwochmorgen hatten Terroristen von der Sinai-Halbinsel aus die Touristenmetropole Eilat am Roten Meer beschossen. Dabei wurde niemand verletzt. Zu dem Angriff hatte sich die im Sinai stationierte und Al-Qaida nahestehende bewaffnete Gruppe „Schura-Rat der Mudschaheddin“ bekannt (Israelnetz berichtete).

Beschuss aus dem Gazastreifen

Unterdessen feuerten am Donnerstagabend Palästinenser aus dem Gazastreifen wieder Raketen auf Israel ab. Die beiden Geschosse schlugen auf freiem Feld ein. Es gab weder Verletzte noch Sachschaden, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“.

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