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Nach Anschlag: Israel erwägt „gemäßigte“ Militäraktion

JERUSALEM (inn) – Israel erwägt, auf den schweren Selbstmordanschlag vom Dienstag in Jerusalem, mit einer „zurückhaltenden Militäroperation“ zu reagieren. Die Übergabe von Autonomiestädten an palästinensische Kontrolle sowie sämtliche geplanten Gespräche zwischen Vertretern beider Seiten wurden von der Regierung in Jerusalem vorerst ausgesetzt.

Zudem riegelte die israelische Armee das Westjordanland und den Gazastreifen unmittelbar nach dem Anschlag ab.

Entgegen der Forderung von Verkehrsminister Avigdor Liebermann soll PLO-Chef Yasser Arafat jedoch weder aus seinem Hauptquartier ausgewiesen noch soll das Gebäude angegriffen werden.

Wie der israelische Rundfunk berichtet, will Israels Premierminister Ariel Sharon noch am Mittwoch mit dem Sicherheitskabinett zusammentreffen, um über die Art und Weise der militärischen Reaktion zu beraten. Diese solle jedoch „zurückhaltend und gemäßigt“ ausfallen, heißt es weiter.

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