Tödlicher Anschlag auf Chanukka-Feier in Australien: Herzog und Sa’ar bekunden ihr Beileid

Von Israelnetz

Bei einem Anschlag auf Juden in der australischen Stadt Sydney sind am Sonntag mindestens 15 Menschen ermordet worden. Terroristen eröffneten das Feuer auf eine Chanukka-Feier am Strand von Bondi Beach. Premier Anthony Albanese verurteilte das Attentat als „Akt von Antisemitismus und Terror“. Israels Staatspräsident Jizchak Herzog und Außenminister Gideon Sa’ar bekundeten der jüdischen Gemeinschaft in Australien ihr Beileid. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft sprach von einem „dunklen Tag“ und erklärte Solidarität mit jüdischen Gemeinschaften weltweit. Chanukka beginnt am Sonntagabend. (eh)

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7 Antworten

  1. Ich schrieb schon unter,,Juden feiern Chanukka am Sonntagabend“ dazu.
    Aber ich will nicht verhehlen, daß es schön war, den mutigen und erfolgreichen Kampf eines unbewaffneten Zivilisten, Jude oder nicht um das Leben unschuldiger Mitbürger anzusehen.
    Meinen allerhöchsten Respekt dafür, ich verbeuge mich tief vor solcher Kühnheit.
    SHALOM HA CHANUKKA

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  2. Das Lichterfest Chanukka wurde von Dunkelheit überschattet. Unsere Nichte in Australien wohnt dort in unmittelbarer Nähe und schrieb uns heute morgen davon. Der Antisemitismus und der Hass macht vor keinem Kontinent Halt und Juden sind nirgendwo mehr sicher. Ja, der Passant war mutig und hat vielleicht noch Schlimmeres verhütet. Unser Freund Guterres schreibt: „Mein Herz ist bei der jüdischen Gemeinschaft auf der ganzen Welt an diesem ersten Tag von Chanukka, ein Fest, das das Wunder des Friedens und das Licht, das die Dunkelheit besiegt, feiert.“
    Er schreibt vom Feiern der Juden, nennt aber den Angriff nicht TERROR. Wie immer!
    Mein herzliches Beileid für die Opfer dieses Attentats. Den Verletzten wünsche ich schnelle Genesung. 🙏🇮🇱🎗🕯

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    1. Ich habe von dem Anschlag heute Vormittag in der Times of Israel gelesen. Es ist wirklich übel und wo soll dies denn noch hinführen. Australien galt lange Zeit für Menschen als ein sicheres Traumland. Leider ist dies jetzt vorbei. Meine Cousine war in den 1980er Jahren vier Monate als Rucksacktouristin in Australien. Sie ist heute über 60 Jahre alt. Aber dies heute für mich alles wie längst verschollene Vergangenheit.

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  3. Mein Beileid den Opfern. Das ist so furchtbar. Dieser blinde Hass. Auf Menschen, die niemanden etwas tun,sondern nur Chanukka feiern wollten.
    Wir wollten übrigens auch zum Brandenburger Tor. Aber das haben wir gestrichen. Selenkyj ist in Berlin und es ist wohl ein großes Sicherheitsaufkommen angelegt. S-Bahn hält dort auch nicht. Man sollte dort alles weiträumig umgehen/fahren. Morgen ist dann ganz gesperrt. Aber gut,wir können immer noch Dienstag hin.
    Viele Grüße Manu

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  4. Die Stimmung in Australien hat sich in den letzten zwei Jahren wie in vielen Ländern zugespitzt. Jüngstes Beispiel stammt aus einer Bahn in Australien, indem Juden erklärt wurde, sie gehören nach Ausschwitz.

    Und die Regierung tut nichts dagegen. Im Gegenteil: die Anerkennung eines pal. Staates fördert den Hass noch weiter. Ganze Arbeit geleistet, aber jetzt jammern wie der Regierungschef.

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