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Nach Angriff auf Checkpoint: Bewaffneter Palästinenser getötet

TULKARM (inn) - Israelische Soldaten haben am Donnerstag im Westjordanland einen bewaffneten Palästinenser erschossen. Dieser hatte zuvor das Feuer auf einen Checkpoint eröffnet.

Nach Armeeangaben fuhr der Bewaffnete auf die Kontrollstelle zu, die sich östlich der Autonomiestadt Tulkarm befindet. Etwa 20 Meter vor den dort stationierten Soldaten hielt er an. Daraufhin stieg er aus und schoss mit einem Schnellfeuergewehr auf die Israelis. Die Soldaten erwiderten die Schüsse und trafen ihn tödlich. Auf israelischer Seite wurde niemand verletzt.

Eine Untersuchung der Leiche ergab, dass der Palästinenser keinen Sprengstoffgürtel trug, wie es die Behörden zuvor vermutet hatten. Doch in seinem Fahrzeug fanden sich drei kleine Sprengsätze, die er offenbar auf Soldaten werfen wollte. Das berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz".

Unterdessen wurde ein israelischer Soldat identifiziert, der am Morgen im Gazastreifen getötet worden war. Es handelt sich um den 21 Jahre alten Arbel Reich aus Juvalim in Westgaliläa. Seine Einheit war bei einem Einsatz unter palästinensischen Beschuss geraten.

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