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„n-tv“-Korrespondent Ulrich Sahm: Unglück führte zu Stefan Heyms Tod

JERUSALEM / BERLIN (inn) – Der Schriftsteller Stefan Heym ist nach Informationen des Berliner Nachrichtensenders „n-tv“ in Israel verunglückt – und nicht an Herzversagen gestorben, wie es zunächst hieß.

Der in der Regel sehr gut informierte Jerusalemer „n-tv“- Korrespondent Ulrich Sahm meldete am Sonntagabend, Heym sei in einem Hotel am Toten Meer ausgerutscht und in ein Wasserbecken gestürzt. Der 88jährige habe in Panik das extrem salzhaltige Wasser geschluckt.

Sahm hatte den Schriftsteller noch wenige Stunden vor dem Unfall getroffen. Dabei habe Heym einen „rüstigen Eindruck“ gemacht. Der Journalist begann mit der Recherche, als er in den Medien vom Tod des Dichters erfuhr.

„n-tv“ berichtet auf der Homepage exklusiv: „Kurgäste und ein Wachmann bemühten sich vergeblich, Heyms Leben zu retten. Nach 15 Minuten sei der Schriftsteller gestorben, berichtete Sahm weiter. Ein Arzt sei erst fünf Minuten später zur Stelle gewesen. Heyms Frau Irene sei unmittelbar nach dem Unfall in die Lobby gebracht worden, damit sie nicht Zeuge seines qualvollen Todes werde.“

Nachrichtenagenturen hatten zunächst berichtet, Heym sei an Herzversagen gestorben.

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