Mutter eines US-Soldaten aus Gaza-Stadt evakuiert

Von Israelnetz

Die US-Regierung hat in Zusammenarbeit mit der israelischen und jordanischen Regierung die Mutter eines amerikanischen Marine-Soldaten aus Gaza-Stadt evakuiert. Die Überführung der Palästinenserin nach Jordanien ereignete sich vergangenen Monat. Um die Sicherheit der Frau zu gewährleisten, setzte die israelische Armee zeitweise ihre Angriffe aus. Initiator der Evakuierung ist der 32-Jährige Sohn der Palästinenserin. Dieser trat 2023 der Armee bei, um die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Er arbeitete seit Anfang 2024 daran, seine Mutter aus dem Gazastreifen herauszuholen. (csb)

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9 Antworten

  1. Das muss man sich mal rein tun. Ein Amerikaner palästinensischer Herkunft bittet Israel und Jordanien nebst den USA, seine Mutter dort rauszuholen. Und die IDF spielen mit und unterbrechen für ein kleines Kommandounternehmen sogar für kurze Zeit den Krieg
    Viel Risiko, viel Ehr den Beteiligten an dieser Sache.
    Der Marine wird wohl ein anderes Bild von Israel haben, das macht ein klitzekleines Bisschen Hoffnung, auch wenn es ein Einzelfall bleibt.
    SHALOM

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    1. Ich habe einmal in der Grundschule das Sprichwort gehört: „Ausnahmen bestätigen die Regel.“. Ich bewundere übrigens ihren rücksichtsvollen Umgang mit ihrem weiblichen Hund. Man muss nur an die vielen ausgesetzten Hunde und Katzen denken, die jedes Jahr in Deutschland in den Tierheimen landen. In Ländern ohne Tierheime, wie z.B. in Russland, gibt daher Rudel von Straßenhunden, die aus ausgesetzten Haushunde hervorgehen und sogar Menschen angreifen.

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  2. „Initiator der Evakuierung ist der 32-Jährige Sohn der Palästinenserin. Dieser trat 2023 der Armee bei, um die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Er arbeitete seit Anfang 2024 daran, seine Mutter aus dem Gazastreifen herauszuholen. (csb)“

    Das hat der Sohn klug gemacht, ohne Frage. Mir ist dabei jedoch unbehaglich zumute. Ist es tatsächlich so „einfach“, beliebige Menschen aus dem Gazastreifen herauszuholen? Ich gehe davon aus, dass diese Frau kurz- bis mittelfristig in den USA leben wird und hoffe, sie kann das in Gaza anerzogene „Gedankengut“ bezüglich jüdischer und/oder israelischer Menschen hinter sich lassen.

    Ich will „im Westen“ nicht noch mehr Antisemiten, davon gibt es schon zu viele.

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    1. Manche Palästinenser, die im Exil leben weil sie nicht mit der Hamas einverstanden sind, hätten auch gern ihre Mütter und Familien in Sicherheit….Dieser Soldat kämpft in der USArmee, ist er deshalb Israel gut gesonnen? Er tut es für die Staatsbürgerschaft der USA….

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  3. Danke für die gute Nachricht. Das zeigt, dass Israel, Jordanien und die USA gut zusammenarbeiten und für die Mutter Barmherzigkeit haben walten lassen.

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  4. Klaus : „Der Marine wird wohl ein anderes Bild von Israel haben“ : kürzlich kam in einem französischen Fernsehsender ein Interview mit einem Jungen, 10 oder 11 Jahre alt, dem israelische Ärzte mit einer Herzoperation das Leben gerettet haben. Er nannte sein Lebensziel : „gegen die Zionisten kämpfen, Israel muss zerstört werden“. Soviel zur Dankbarbeit palästinensische Version.

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    1. Antonia, bitte nicht pauschal urteilen, das tun unsere Feinde schon.
      Dieser Mann hat jedenfalls seine Wahl getroffen, das respektiere ich.
      SHALOM

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      1. J.Sinwar wurde in israelischer Gefangenschaft mit einer OP das Leben gerettet. Er wurde im Austausch mit Shalit aus der Haft entlassen und war der Drahtzieher des Überfalls am 7. Oktober… Er hatte auch seine Wahl getroffen. Am Ende stand für ihn der Tod.

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