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Mutmaßlicher Selbstmordattentäter festgenommen – neue Terrorwarnungen

NABLUS (inn) – Die israelische Armee hat am Mittwoch im Norden von Nablus einen Palästinenser, der einen Selbstmordanschlag geplant hatte, und dessen Komplizen festgenommen. Die beiden Terroristen sind Mitglieder der Tanzim-Milizen, die der palästinensischen Fatah-Partei von PLO-Chef Yasser Arafat nahestehen.

Am Mittwoch haben Palästinenser eine Rakete auf die jüdische Siedlung Neveh Dekalim im Süden des Gaza-Streifens abgefeuert. Diese landete im Garten eines Hauses. Dabei wurden jedoch keine Personen verletzt, es entstanden lediglich Sachschäden am Haus.

Weiterhin berichteten israelische Sicherheitskräfte, daß am Donnerstag 14 Warnungen vor Terroranschlägen sowie Entführungen von Soldaten und Zivilpersonen eingingen.

Palästinensischen Angaben zufolge wurden am Mittwoch in Jericho im Westjordanland 15 Mitglieder des palästinensischen Sicherheitsdienstes von der israelischen Armee festgenommen. Sie werden verdächtigt, Terroranschläge geplant sowie Waffen und Munition hergestellt zu haben. Die Personen haben offenbar eigenmächtig gehandelt, ohne Anweisungen des Sicherheitsdienstes.

Jericho gilt im Verhältnis zu anderen großen Städten im Westjordanland nicht als ein Zentrum terroristischer Aktivitäten. In letzter Zeit habe es jedoch vermehrt Berichte darüber gegeben, daß Palästinenser in der Stadt Terroranschläge planen.

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