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Mutmaßlicher Kollaborateur in Klinik hingerichtet

NABLUS (inn) – Bewaffnete Palästinenser haben in der Nacht zum Sonntag im Westjordanland einen jungen Mann erschossen. Sie beschuldigten den Palästinenser der Kollaboration mit Israel.

Der Vorfall ereignete sich in der Autonomiestadt Nablus. Nach Angaben von Augenzeugen eröffneten die Angreifer das Feuer auf die Beine des 27-jährigen Mahir Dschuri. Dann äußerten sie ihm gegenüber ihre Vorwürfe. Der Palästinenser wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Bewaffneten brachen dort ein und schossen mehrfach auf ihn. Dschuri war sofort tot, wie die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“ berichtet.

In Nablus wurde zudem ein 19-jähriger Palästinenser von Unbekannten erschossen. Laut der Tageszeitung „Jediot Aharonot“ töteten ferner Fatah-Anhänger am Sonntag ein Mitglied der Hamas.

Am Samstag kamen im Gazastreifen sechs Palästinenser bei internen Kämpfen ums Leben. Zwei gehörten der Hamas an, zwei weitere der Fatah und zwei den Sicherheitskräften. In der vergangenen Woche hat die innerpalästinensische Gewalt mehr als 100 Todesopfer gefordert.

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