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Mutmaßlicher Attentäter von Kibbutz Metzer getötet

TULKARM (inn) – Israelische Soldaten haben am Samstag im „Flüchtlingslager“ Tulkarm in Samaria das Feuer auf ein Fahrzeug mit drei bewaffneten Palästinensern eröffnet. Dabei wurde ein Aktivist der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden von PLO-Chef Jasser Arafats Fatah-Partei getötet.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet, waren die Armeeangehörigen am Morgen in Tulkarm einmarschiert, um mutmaßliche Terroristen zu verhaften. Als das Auto vorbeifuhr, entdeckten die Soldaten darin Sirhan Sirhan und eröffneten das Feuer. Sirhan wurde getötet, die beiden anderen Palästinenser konnten entkommen. Bei der Untersuchung der Leiche fanden die Soldaten mehrere Granaten und ein geladenes Gewehr.

Sirhan gilt als der Attentäter, der am 11. November 2002 in den Kibbutz Metzer nahe der israelischen Stadt Hadera eingedrungen war und fünf Menschen erschossen hatte. Unter den Opfern waren eine Mutter und ihre beiden kleinen Kinder. Zu dem Anschlag hatten sich die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden bekannt.

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