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Mossad warnt: Bedrohung durch arabische Staaten wächst

JERUSALEM / BRÜSSEL (inn) – Israels Geheimdienst Mossad hat die israelische Regierung vor einer wachsenden militärischen Bedrohung durch benachbarte arabische Staaten gewarnt. Besonders deren Aufrüstung mit Massenvernichtungswaffen müsse von Israel verhindert werden.

Nach Ansicht von Mossad-Direktor Ephraim Halevy steht jedoch nicht nur Israel einer wachsenden Bedrohung besonders aus dem Irak, Syrien und Libyen sowie des nichtarabischen Iran gegenüber. Auch andere westliche Staaten seien von der Aufrüstung bedroht. Nach Informationen des Mossad arbeiten die arabischen Staaten mit Nachdruck an der Herstellung von Atomwaffen und Massenvernichtungswaffen. Hier dürfe vor allem Israel keine Gelegenheit auslassen, um die weitere Aufrüstung seiner benachbarten arabischen Staaten zu verhindern.

Halevy sagte vor Repräsentanten der NATO in Brüssel, der islamische Terrorismus und weitere mögliche Selbstmordattentate stellten eine „ungeheure Bedrohung“ für westliche Staaten dar. Bedrohlich sei zudem die Verbindungen, die einzelne Führer der arabischen Staaten untereinander halten. Hier sei auch PLO-Chef Yasser Arafat mit „traditionellen Bindungen“ etwa an den Irakischen Diktator Saddam Hussein eine Bedrohung, so Mossad-Chef Halevy.

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