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Moschee in Israel geschändet

UMM EL-FAHM (inn) – Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag eine Moschee in Nordisrael mit islamfeindlichen Slogans besprüht. Offenbar handelt es sich um eine „Preisschild“-Aktion radikaler Siedler.
In Baka al-Gharbijje prägen Moscheen das Stadtbild.

Die Moschee befindet sich in Baka al-Gharbijje, südwestlich der arabischen Stadt Umm el-Fahm. Die Täter hatten unter anderem den wichtigsten Propheten des Islam mit den Worten „Mohammed ist ein Schwein“ verunglimpft. Ein weiterer Schriftzug lautet: „Grüße von Boas und David Hai“. Dies bezieht sich vermutlich auf die beiden Siedler Boas Albert und David Hai, schreibt die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Deren Bewegungsfreiheit wurde durch die israelischen Sicherheitskräfte eingeschränkt.
Zudem wurden in der Ortschaft die Fensterscheiben mehrerer Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen besteht.
Der arabische Knessetabgeordnete Ahmad Tibi verurteilte den Anschlag auf die Moschee laut der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA. Er forderte, dass die Täter zur Verantwortung gezogen werden.

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