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Monti trifft Abbas

RAMALLAH (inn) - Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas ist am Sonntag mit dem italienischen Regierungschef Mario Monti zusammengekommen. Bei dem Treffen in Ramallah dankte Abbas den Italienern für deren Unterstützung.

Abbas und Monti vereinbarten, ein palästinensisch-italienisches Komitee zu bilden. Den Vorsitz soll der Premierminister im Westjordanland, Salam Fajjad, haben, wie die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtet.

Abbas bekundete seine Wertschätzung für die italienische Unterstützung für die palästinensische Sache. Diese zeige sich in den bilateralen Beziehungen. Zudem geschehe sie direkt oder über die Europäische Union. Der Fatah-Vorsitzende sagte ferner, der Antrag auf UN-Mitgliedschaft habe nicht das Ziel, Israel zu isolieren. Die Palästinenser wollten dadurch lediglich ein Ende der Besatzung herbeiführen und eine Zweistaatenlösung erreichen.

Monti wies darauf hin, dass sich die historischen Beziehungen zwischen beiden Seiten in der italienischen Solidarität mit den Palästinensern widerspiegelten. Sein Land befürworte die Zweistaatenlösung zur Lösung des palästinensisch-israelischen Konfliktes, bei der ein palästinensischer Staat auf den Grenzen von 1967 errichtet werden solle. Damit meinte der italienische Regierungschef die Waffenstillstandslinien von 1949.

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