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Mofas trifft jordanischen König

AKABA (inn) – Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas hat am Donnerstag König Abdullah II. von Jordanien in Akaba am Roten Meer getroffen – Abdullah verlangte von Israel, sich nach dem Gaza-Rückzug auch aus dem Westjordanland zurückzuziehen, um dem Friedensplan „Roadmap“ zu folgen.

„Der Gaza-Rückzug darf nur das Vorspiel sein für einen Rückzug aus dem Westjordanland und für die Bildung eines lebensfähigen Staates“, sagte Abdullah.

Der Monarch betonte: „Die Umsetzung der ‚Roadmap‘ ist der einzige Weg, einen Frieden zu erreichen, der die Rechte aller Parteien garantiert.“ Die „Roadmap“ ist der Friedensplan des so genannten Nahost-Quartetts, bestehend aus den USA, der EU, Russland und den Vereinten Nationen. Er sieht die Bildung eines palästinensischen Staates vor und verlangt als erstes von palästinensischer Seite die Bekämpfung des palästinensischen Terrors. Der Plan hat seit seiner Veröffentlichung im April 2003 kaum Fortschritte gemacht.

Abdullah forderte, dass die palästinensischen Sicherheitskräfte mit der notwendigen Ausrüstung ausgestattet werden müssten, damit sie effektiv arbeiten könnten. Außerdem sei es wichtig, die Wirtschaft und die Lebensumstände in Gaza zu verbessern, um die Stabilität in der Region zu sichern.

Es war Mofas‘ erster Besuch in Jordanien als Verteidigungsminister.

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