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Mofas: „schlechtere Chancen für Terroristen“

JERUSALEM (inn) – Die Möglichkeiten, Terroranschläge zu verüben, haben sich wesentlich verschlechtert. Das sagte Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas am Dienstag bei einem Treffen mit hochrangigen Vertretern der israelischen Armee.

„Wir registrieren einen neuen Trend. Der Terror geht langsam zurück. Wir müssen unsere offensiven Einsätze weiterhin durchführen. Der Druck (auf die Terroristen) wirkt. Die Motivation der Terrorgruppen ist immer noch hoch, aber ihre Möglichkeiten haben sich wesentlich verschlechtert“, so Mofas.

Hochrangige Offiziere wiesen darauf hin, dass es im ersten Halbjahr 103 Terrorwarnungen im Westjordanland gab. Alle diese geplanten Anschlägen konnten verhindert werden. Auf zwei „erfolgreiche“ Anschläge in Jerusalem habe es im Vorfeld keine Hinweise gegeben.

Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Selbstmordanschläge und der versuchten Selbstmordanschläge in den ersten sechs Monaten um 75 Prozent zurückgegangen. Seit Jahresbeginn seien etwa 2.000 Palästinenser verhaftet worden, denen Beteiligung an terroristischen Aktivitäten vorgeworfen wurde. 58 von ihnen haben einen Selbstmordanschlag ausführen wollen.

In den vergangenen Wochen habe es zudem seit langem seitens der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Maßnahmen gegen den Terror gegeben. So habe die PA unter anderem die Zahlungen an die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden eingestellt.

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