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Missbrauch der Schusswaffe: Soldat muss in Haft

JERUSALEM (inn) – Ein Soldat außer Dienst hat mit einer geladenen Waffe auf einen arabischen Passanten in Jerusalem gezielt. Nun muss der Israeli für 17 Tage ins Gefängnis.
Ein Soldat hat ohne Grund seine Waffe auf einen Araber gerichtet – die Strafe folgt prompt (Symboldbild)
Ein israelisches Militärgericht hat einen Soldaten einer ultra-orthodoxen Einheit zu 17 Tagen Haft verurteilt. Der Armeeangehörige hatte in Zivilkleidung außerhalb seiner Dienstzeit seine geladene Waffe auf einen Araber in Jerusalem gerichtet. Gegenüber der Polizei sagte der Soldat, er sei nicht bedroht gewesen, als er das Gewehr auf den Araber gerichtet habe. „Die Waffe war geladen und er hat damit gezielt, ohne Grund und ohne Lebensgefahr“, heißt es in einer Erklärung der Armee laut der Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Nach dem Absitzen der Haftstrafe soll darüber entschieden werden, ob der Soldat weiter in der Kampfeinheit dienen darf. (dn)

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