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Milliardär will Häuser in Gusch Katif kaufen

ABU DHABI (inn) – Ein Milliardär aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist offenbar an den Häusern der jüdischen Siedler im Gazastreifen interessiert. Nach dem Rückzug wolle er die Häuser erwerben, falls sie nicht zerstört werden, sagte er am Donnerstag laut dem israelischen Fernsehsender „Arutz Schtajim“.

Dem Bericht zufolge hält sich Mohammed al-Alabbar derzeit auf Einladung des Abgeordneten Ephraim Sneh (Avoda) in Israel auf. Am Donnerstag traf er sich mit Premierminister Ariel Scharon. Für die Infrastruktur in der jüdischen Verbandsgemeinde Gusch Katif hat er nach palästinensischen Angaben 56 Millionen Dollar angeboten. Es geht um Gewächshäuser auf 56 Quadratkilometern, zwölf Betriebe, 2.000 Wohneinheiten und 20 Brunnen.

Al-Abbar ist Vorsitzender der Handelsgesellschaft Emaar. In Dubai hat die Firma einen Börsenwert von 9 Milliarden Dollar. Eine Antwort von Israel hat er noch nicht erhalten. Doch eine Quelle in Jerusalem sagte gegenüber der Tageszeitung „Ha´aretz“, Scharon halte an dem Regierungsentschluss fest, die Häuser abreißen zu lassen.

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