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Milliardär Gaydamak: „Meine neue Partei unterstützt Netanjahu“

JERUSALEM (inn) - Der russisch-israelische Milliardär Arkadi Gaydamak hat am Donnerstagabend die Gründungsversammlung seiner neuen Partei abgehalten. Er kündigte an, bei den Knesset-Wahlen Oppositionschef Benjamin Netanjahu zu unterstützen.

Die "Partei der sozialen Gerechtigkeit" tagte im Hotel "Renaissance Ramada" in Jerusalem. Mehrere Hundert Unterstützer erschienen zu der Versammlung. Gaydamak teilte mit, die Partei werde bei Jerusalemer Kommunalwahlen und bei allgemeinen Wahlen antreten.

Der Milliardär strebt den Posten des Jerusalemer Bürgermeisters an. Denn er sehe, dass Moslems und Juden in der Stadt schon seit langer Zeit nicht friedlich beieinander wohnten. "Die Moslems leben in dieser Stadt ohne Hoffnung, und wir müssen das verbessern", sagte er.

Zur landesweiten Politik bemerkte Gaydamak: "Wir werden Netanjahu als Premierminister unterstützen. Ich denke, dass wir, wenn wir einst in die Knesset einziehen, überlegen müssen, wer genügend Verantwortung hat, um das Land zu führen. Und die Antwort darauf lautet Netanjahu."

Die neue Partei ist noch nicht beim Justizministerium registriert. Das berichtet die Tageszeitung "Jediot Aharonot".

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