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Militärische Hilfsfahrzeuge bei Sicherheits-Messe in Tel Aviv

TEL AVIV (inn) - In der Küstenstadt Tel Aviv findet diese Woche die dritte Sicherheits-Messe der israelischen Armee statt. Aufsehen erregte bisher ein Roboter, der Unruhestifter auf den Straßen vertreiben soll.

Auf der Messe, die am heutigen Mittwoch endet, schauen sich Polizeibeamte, Gefängiswärter und die Armee neue High-Tech-Geräte an, die ihre Arbeit erleichtern können. Dies berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“.

Die Messeneuheit ist ein gepanzertes Fahrzeug mit Turbomotor, mit dem Protestierende zurückgedrängt werden können. Ein großer Schild an der Vorderseite soll die Polizei vor gewaltsamen Unruhestiftern, Flaschen und Molotow-Cocktails beschützen. Das Gefährt ist von der slowakischen Firma „War Industry“ produziert worden. Seinen Ursprung hatte die so genannte „Bozena“ bei der Minenräumung.

Ein Vertreter von „War Industry“ sagte gegenüber der „Jerusalem Post“: „Dieses Modell wurde ursprünglich bei Minenräumungsarbeiten in der ehemalischen Tschechoslowakei und bei anderen Friedensmissionen der UN benutzt.“

Eine israelische Firma, die ferngesteuerte Hubschrauber, Steadicopter, herstellt, hat auf der Messe ihren „Black Eagle“-Helikopter vorgestellt, der Strafverfolgungen aus rund 3.000 Metern Höhe aufnehmen nehmen kann. „Der Helikopter wird von zwei Personen gesteuert. Einer kontrolliert die Bewegungen auf einem Bedienfeld, während der andere mit der Tanküberprüfung beschäftigt ist“, sagte Rami Adar von „Steadicopter“. Der Hubschrauber könne drei Stunden fliegen und solle bei polizeilichen oder militärischen Operationen eine Hilfe sein.

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