Merz: Bei Einwanderungspolitik Israelhass zu lange ignoriert

Von Israelnetz

Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Montag bei seiner Rede zur Wiedereröffnung der Münchner Synagoge in der Reichenbachstraße Kritik an der Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte geübt. Deutschland habe zu lange die Augen davor verschlossen, dass viele der Einwanderer in Ländern sozialisiert wurden, in denen Israelhass zur Staatsdoktrin gehöre. Als der Bundeskanzler an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnerte, rang er um Fassung. Weiter machte Merz klar, dass er jeder Form des alten und des neuen Antisemitismus in Deutschland den Kampf ansage. (csb)

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8 Antworten

  1. Ja, ich glaube, dass Bundeskanzler Merz, seine Ansichten ernst meint! Inwieweit er längerfristig bei dieser Haltung bleiben kann, ist sehr fraglich. Es wird bald in allen Nationen richtig Mut erfordern, um sich zu „den Juden – dem Eigentumsvolk Gottes“ zu stellen! Es wird schwierig werden, selbst einen Balkon zu beleuchten
    Christi-Freunde werden auch in schwierigen Zeiten zu Gottes Volk stehen! Lieber Gruß Martin

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  2. Deutschland macht auch jetzt die Augen zu. Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Wenn Merz ein Herz für die Juden hat, nicht nur für die der Shoa, muss er es offenen Blickes und mit Mut, gegen den Strom zu schwimmen, zeigen. Ein paar verdrückte Tränen reichen da nicht aus.

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    1. @Ella, wenn das eigene Leben bedroht wird, ist es nicht mehr ganz so einfach gegen den Strom zu schwimmen 🏊‍♂️!
      Lieber Gruß Martin

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  3. Ja, Herr Merz, dann muss man halt etwas dagegen tun. Je schneller, desto besser. Schöne Worte und Tränen helfen da nicht.

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  4. Wenn Herr Merz es mit seinen Bekenntnissen zu Israel und den Juden, seinem „Kampf gegen Antisemitismus“ usw. ernst meinen würde, müsste er doch deutlich anders handeln.
    Aber Tage vor seiner „emotionalen Rede“ stimmt er mit all den Israel- und Judenhassern in der UN gegen Israel ab. Leere Worte nur, kein aktives durchgreifendes Handeln!

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  5. Ich wünsche mir für unserer Regierung Durchhaltevermögen, was den Zusammenhalt mit Israel angeht. Es wird auch für die Regierung nicht einfach sein, gegen den Strom zu schwimmen,Herr Merz hat sicher recht und ich glaube ihm auch. Wir sollen den Fremden aufnehmen. Das finde ich nach wie vor richtig und wichtig. Wir sollten aber auch konsequent durchgreifen, wenn Menschen sich unseren Werten entgegen stellen.
    An jedem 7. Oktober wird mein Balkon hell erleuchtet sein. Lasst uns zusammenhalten.

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