Mehrheit der Israelis half Menschen im Norden

JERUSALEM (inn) – Fast 60 Prozent der Israelis haben während der Hisbollah-Angriffe Bewohner des Nordens unterstützt. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die das Institut „Meida Shivuki CI“ im Auftrag der Zeitung „Jediot Aharonot“ durchgeführt hat.

Dabei gaben 59 Prozent der Befragten an, sie hätten Menschen in Nordisrael geholfen. Dies äußerte sich bei 27 Prozent in Geld- oder Sachspenden. 26 Prozent nahmen Flüchtlinge aus dem raketengeplagten Gebiet auf. Produkte aus dem Norden erwarben 13 Prozent. Zudem buchten 6 Prozent schon einmal einen Urlaub in der Region nahe der libanesischen Grenze für die Zeit nach dem Krieg.

Auch in der Zeit der Waffenruhe wollen 56 Prozent der Teilnehmer die Bewohner Nordisraels unterstützen. 26 Prozent planen einen Urlaub in dem Gebiet. Mit Spenden wollen 24,5 Prozent ihren geschädigten Mitbürgern unter die Arme greifen. Außerdem haben 19 Prozent vor, Waren aus dem Norden zu kaufen.

Dass die israelischen Bürger den Menschen im Norden weiterhin aktiv helfen sollten, meinen 82 Prozent der Befragten. Nur 3,7 Prozent sind der Ansicht, dies sei Aufgabe der Regierung.

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